Prolog Es war ein sonniger Morgen.Ich war gerade aufgestanden und hatte geduscht, als Nora aufwachte. Heute sollte das Veteranentreffen stattfinden. Ich sollte langsam fertig werden und Nora das Badezimmer überlassen. Ich richtete meine Frisur und ging in die Küche. Codsworth, unser Mr. Handy, begrüßte mich in seinem britischen Akzent und schenkte mir Kaffee ein. Genau 110°, mit mechanischer Perfektion gebrüht. Ich nahm einen Schluck und spürte sofort, wie das Koffein durch meine Adern schoss. Ich setzte mich an den Tisch und mein Blick fiel wieder mal auf Dogmeats Futternapf. Diesen Hund würden wir wahrscheinlich nie wiederfinden. Auf bdem Tisch standen der Toaster, Toast, die Kaffekanne, Milch und Butter. Auf dem Herd briet Codsworth gerade Eier und Speck. Gerade sah ich Nora aus dem Band kommen. Sie sah noch immer sehr müde aus, aber das würde sich schon nach einer Tasse Kaffee einrenmken. Hinter mir lief der Fernseher, wo der Nachrichtensprecher gerade die neuesten Nachrichten vorlas. Codsworth stellte die Pfanne mit den Eiern und dem Speck auf den Tisch und begab sich dann zu Shaun ins Kinderzimmer, um ihn neu zu wickeln und unser Bett zu machen. Nora hatte jetzt Kaffee getrunken und entdeckte einen meiner Grognak-Comics. Sie lachte über den Titel „Grognak im Dschungel der Fledermausbabys“. Danach setzte sie sich zu mir und wir frühstückten. Als Nora gerade einen großen Bissen Toast im Mund hatte klingelte es an der Tür, also stand ich auf und öffnete die Tür. Vor mir stand ein mann in beigem Trenchcoat und ebenso beigen Hut. Er begrüßte mich höflich und teilte mir mit,das er ein Vertreter von Vault-Tec sei,dem größten und einzigen Anbieter von Atombunkern in ganz Amerika. Er teilte mir mit,dass ich und meine Familie wegen meiner Leistungen im Krieg, gratis einen Platz im lokalen Vault, Vault 111, erhalten hätten und er nur noch ein paar Daten kontrollieren müsste. Ich prüfte mit ihm die fraglichen Daten, wonach er sich verabschiedete und ging. Ich schloss die Tür und setzte mich wieder zu Nora. Wir aßen zu ende und redeten dabei über ihr Juradiplom, was sie erst vor wenigen Wochen erhalten hatte und einigten uns, nach dem Essen die Halloweendekorationen aufzuhängen und danach einen Spaziergang im Park zu machen. Als Codsworth wiederkam, weinte Shaun laut und Codsworth sagte, das Shaun zwar neu gewickelt sei, aber er wohl etwas von dieser Väterlichen Liebe bräuchte die ich so gut beherrschte. Nora und ich lachten und ich ging zu Shaun ins Kinderzimmer. Ich sah die am Boden verstreuten Spielzeuge und Shaun der weinend in seinem Bett lag. Ich ging zum Babybett und spielte ein bisschen mit ihm zu spielen um ihn zu trösten. Er beruhigte sich und ich stieß noch das Mobile für ihn an, da er die kleinen Raketen die sich im Kreis drehten so gerne mochte. Nora erschien in der Tür und fragte, wie es den zwei wichtigsten Männern in ihrem Leben ging? Ich lachte und antwortete, dass es uns gut ging. In diesem Moment rief Codsworth aus dem Wohnzimmer, dass wir uns etwas ansehen sollten. Als wir ins Wohnzimmer kamen, lief im Fernsehen eine Eilmeldung. Der Nachrichtensprecher berichtete, dass es bestätigte Berichte über nukleare Explosionen aus New York und Washington gäbe. Daraufhin fiel das Bild aus und auf dem Fernseher waren nur noch die Worte: „ please stand by“ zu lesen. In diesem Moment sprangen mit lautem Heulen die Luftschutzsirenen an, und überall waren Schreie zu hören. Nora rannte ins Kinderzimmer und nahm Shaun auf den Arm. Zusammen rannten wir hinaus auf die Straße. Überall standen die Leute oder rannten zum Vault. Einige packten sogar panisch Kleidung und Ähnliches in Koffer und luden diese in ihre Autos, als würden sie hoffen, einer eventuellen Atomrakete davonfahren zu können. Auch wir rannten zum Vault, der nur ein paar hundert Meter von unserem Haus in Sanctuary Hills entfernt lag. Zwischen uns und dem Vaulteingang, der auf einer Klippe lag, war jedoch ein Zaun, hinter dem sich ein Soldat mit Checkliste und zwei Soldaten in Typ T-60 Powerarmor auf gestellt hatten, die ich noch aus meiner Dienstzeit kannte. Vor diesem Zaun hatte sich auch schon eine große Menschenansammlung gebildet. Ganz vorne stand der Vault-Tec Vertreter und stritt sich mit dem Militär mit der Checkliste. Als einer der Soldaten in Powerarmor jedoch seine Minigun anlaufen ließ, gab er auf und rannte in die entgegengesetzte Richtung davon. Nora und ich bahnten uns einen Weg nach vorne, während der Militär rief, dass alle, die nicht registriert waren, zu ihren Häusern zurückkehren sollten. Als wir vorne angekommen waren, sprach ich den Militär an, und als er uns auf der Liste abgehakt hatte, ließ er uns durch. Eine Wache von Vault-Tec führte uns zu einer großen zahnradförmigen Plattform, auf der schon einige unserer Nachbarn standen. Als wir die Plattform betreten hatten, begann sie auch schon in den Boden zu sinken und in den Vault hinabzufahren. Plötzlich sah ich in der Ferne ein gleißend helles Licht aufblitzen, und eine riesige Pilzwolke erhob sich in die Luft. Das Bild erinnerte mich an die oft im Fernsehen ausgestrahlten Berichte über die neuesten Atombombentests, die natürlich von Videomaterial unterstützt wurden. Ich sah die Druckwelle auf uns zufegen und hob instinktiv die Hand, um meine Augen zu schützen. Gerade als die erste Versiegelung sich anfing zu schließen, fegte die Druckwelle über uns hinweg und gleichzeitig hörte man den ohrenbetäubenden Knall einer riesigen Explosion. Daraufhin schloss sich die Versiegelung und alles war plötzlich totenstill.
Als wir unten ankamen, hatte Shaun angefangen zu weinen, doch eine der Wachen befahl uns, sofort, aber geordnet, in den Vault zu gehen, wo wir uns einen Vaultanzug geben lassen und daraufhin einem der Wissenschaftler folgen sollten. Nora und ich taten dies sofort und der Wissenschaftler führte uns vorbei an einigen Familien, die um Angehörige in Washington und New York weinten, zu einigen, wie er sie nannte, „Dekontaminations-Pods“, in denen alle Bakterien getötet werden sollten. Nach der Dekontaminierung würden dann in der Einführung alle Fragen geklärt werden würden.Außerdem bat er uns noch, die Vault-Anzüge anzuziehen,bevor wir in die Pods stiegen. Ich zog also den blauen Vault-Anzug an, tröstete Shaun und stieg in den Pod gegenüber von Nora sodass wir uns durch die,wie der Rest des Vaults, makellos sauberen Scheiben ansehen konnten. Als alle in ihren Pods waren schlossen sie sich und eine monotone Ansagestimme verkündete, dass alle Werte normal seien und der Pod kühlte sich extrem ab, was ich aber für eine moderne Desinfizierungsmethode hielt. Als sich jedoch Eiskristalle bildeten war es schon zu spät denn ich spürte schon wie sich mein Herzschlag verlangsamte und mir wurde schwarz vor Augen. Das letzte was ich denken konnte war:“Kryostase. Davon war aber nie die Rede. Diese Betrüger!“
2 Kommentare
José
7/1/2016 02:08:10 am
Meine Geschichte :-)
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jeff `n jonas
7/1/2016 02:13:05 am
eine schöne Geschichte, jedoch geklaut :-) Gut zusammen gefasst
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April 2017
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